Der Kirchenvater Hilarius von Poitiers (315–368) spielte als Vermittler von östlicher und westlicher Tradition eine wichtige Rolle in den theologischen Debatten um die Gottheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Augustinus berief sich auf ihn in seiner Kontroverse mit den Pelagianern als Traditionszeugen. Zum Pfingstfest veröffentlichen wir erstmalig in deutscher Sprache die Studie «Der Heilige Geist bei Hilarius von Poitiers» (Übersetzung aus dem Spanischen: Regina Einig), verfasst vom heutigen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Luis F. Ladaria SJ. |
Vermittler griechischer Theologie in den Westen: Aus der Verbannung nach Kleinasien wurde für den gallischen Bischof Hilarius von Poitiers (315–368) eine geistlich und theologisch fruchtbare Zeit. Von Hanns-Christof Brennecke.
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Bischof Gregor von Nazianz stellte sich entschlossen Konflikten um grundlegende Glaubenswahrheiten. Ein fiktives Interview im Rahmen einer Kirchenväter-Serie der überregionalen katholischen Wochenzeitung Die Tagespost. Von Michael Fiedrowicz.
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Johannes von Oort, weltweit renommierter Erforscher des Manichäismus und Augustinus-Experte, legt eine Sammlung seiner Fachbeiträge zu diesen beiden Forschungsschwerpunkten vor – «zu Freude und Gewinn für jeden Lesenden und zu Nutzen und Zierde einer jeden geisteswissenschaftlichen Bibliothek», resümiert der wissenschaftliche Leiter des ZAF, Prof. Dr. Christof Müller.
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In Folge der Corona-Pandemie kann der für den 18./19. Juni 2020 geplante Studientag über «Augustinus und die Liebe», wie viele andere öffentliche Veranstaltungen, in diesem Jahr nicht stattfinden – leider lässt die gegenwärtige Gesundheits- und Gefahrenlage keine verantwortbare und sinnvolle Alternative zu. Wir haben uns daher entschlossen, den Augustinus-Studientag mit demselben Thema und hoffentlich denselben Referenten im Sommer 2021 nachzuholen.
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