Archiv für Liturgiewissenschaft, Maria Laach 29 (1987) 430 (A. Häußling)
«Dieses Werk wird künftig zu den Hilfsmitteln der liturgiegeschichtlichen Forschung und auch der Liturgischen Theologie gehören. Denn, das läßt sich jetzt schon erkennen, es erschließt die Lebens- und Gedankenwelt einer der größten Gestalten der alten abendländischen Kirche und der ganzen Christenheit in einer Intensität, daß, einmal abgesehen von der Bedeutung Augustins für Theologie und Kirche überhaupt, diese Publikation auch dann für die Liturgiewissenschaft von unverzichtbarem Nutzen wäre, wenn sie nicht explizit Formeln und Wendungen der liturgischen Sprache des Christen Augustin, der an Gottesdiensten teilnahm, und des Bischofs Augustin, der selbst regelmäßig Gottesdiensten vorstand, explizit zum Thema nähme ... Dieses gelehrte Werk bleibt länger in der Hand des Konsultierenden, als dieser es vorhatte: einfach weil es so interessant ist, darin nachzulesen und zu lesen, und was kann dann ein Rezensent noch mehr an Lob sagen?»